Heute schreibe ich über Herausforderungen des Lebens. Was ist das eigentlich? Zunächst setzt sich das Wort "Herausforderung" aus "Heraus" und "fordern" zusammen. Das bedeutet, dass das Leben oder Sie selbst, Sie auffordert, ihre Komfortzone zu verlassen, auszudehnen und damit zu wachsen. Eigentlich eine tolle Sache.
Wenn nur nicht die Ängste wären. Denn die sind dafür verantwortlich, zu zögern, zu zaudern, sich einzureden, die Herausforderung wäre gar nicht nötig, kann später passieren, stellt eine Gefahr dar, ist zu gross usw. und wir stellen uns dann eben nicht der "Heraus-Forderung" und so bleiben wir in unserer sogenannten Komfortzone. Die Herausforderung fühlt sich so übermächtig an wie der "marble stone" in Australien auf dem Foto.
Eins kann ich Ihnen aber aus eigener Erfahrung sagen. Haben Sie erst einmal die Herausforderung gemeistert, fühlen Sie sich immer grösser als die Herausforderung! Ist das nicht faszinierend? Ist das nicht geradezu eine Aufforderung, sich auf keinen Fall stoppen zu lassen von dem Gefühl, dass sich eine Herausforderung im ersten Moment übermächtig anfühlt. Sagen Sie sich einfach, dass dies nur am Anfang so ist und dass dies ganz normal ist. Mit der Zeit ändert sich dieses Gefühl - garantiert!
Übrigens möchte ich wetten, dass viele Menschen sich gar nicht so wohl fühlen in der sogenannten "Komfort-Zone", sondern dass sie sich viel wöhler fühlen würden, wenn Sie eine "Heraus-Forderung" aktiv anpacken würden, dadurch ihre Komfort-Zone erweitern und dann stolz und zufrieden sind, an der Aufgabe "gewachsen" zu sein.
Seien wir doch einmal ehrlich. Stellen Sie sich mal vor, das ganze Leben gäbe es überhaupt keine Herausforderungen. Das Leben wäre todlangweilig. Zwar wäre man immer in seiner geliebten Komfortzone aber letztlich wären die meisten nicht glücklich, weil es langweilig wäre. Ein guter Freund hat mal zu mir gesagt, "friedlich" und "höflich" kann auch mal "friedhöflich" sein.
Dies sollten wir im Kopf haben, wenn das Leben uns wieder einmal überraschend eine Herausforderung stellt und wir uns fragen, ob wir uns durch ein inneres Sabotage-Programm davon abhalten lassen wollen, uns dieser Herausforderung zu stellen.
Und übrigens noch ein Wort zur Wahlmöglichkeit Aktiv oder Passiv. Was glauben Sie? Welchen Weg wollen Sie einschlagen? Wollen Sie sich selbst immer wieder angemessene Herausforderungen stellen, die für Sie eine interessante Weiterentwicklung darstellen oder wollen Sie anstatt dessen lieber auf die Entscheidungen warten des Lebens, ihnen Herausforderungen zu stellen, um Sie sozusagen zum Wachstum zu zwingen?
Ich glaube nämlich daran, dass das Leben bzw. ihre Seele unbedingt möchte, dass Sie kontinuierlich wachsen, dass Sie sich weiterentwickeln und dass Sie ihr Potential ausschöpfen und leben. Und wenn Sie dies nicht aktiv tun dann hilft Ihnen das Leben auf die Sprünge und stellt Ihnen Herausforderungen, um zu wachsen. Diese zwei Wege gibt es.
Ich schlage Ihnen vor, sich selbst immer wieder Herausforderungen zu stellen, an die eigenen Möglichkeiten zu glauben und so lange dran zu bleiben, bis sich Ihre Ziele wirklich erfüllt haben. Wissen Sie was? Die Hürden, die auf dem Weg liegen und die sooft dafür sorgen, dass wir zweifeln, stehen bleiben und im schlechtesten Fall unser Ziel fallen lassen, die sind unbedingt nötig, um zu wachsen. Sie können nicht wissen, für was diese Erfahrung in Ihrem Leben noch wichtig sein könnte.
Mein Tipp an Sie: Stellen Sie sich ihren Herausforderungen, sehen Sie sie positiv und stellen Sie sich auch immer wieder aktiv eigene Ziele und Herausforderungen. Denn so bleiben Sie im Fluss, so wachsen Sie kontinuierlich, ihr Selbstvertrauen steigt dadurch kontinuierlich und Sie fühlen sich letztlich sehr wohl und zufrieden mit sich selber.
Wenn Sie auf Ihrem Weg, ihre Herausforderung zu meistern, einen Wegbegleiter möchten, der Ihnen ein paar entscheidende Impulse dabei gibt, ihr Ziel zu erreichen, würde ich mich freuen, wenn Sie mich kontaktieren. Mehr erfahren Sie auf meiner Webseite www.christian-mugrauer.com.
Herzlich, Ihr Christian Mugrauer